To-Go ist heute nicht mehr wegzudenken. Gäste erwarten Essen und Getränke zum Mitnehmen, und gleichzeitig sollen Gastronomiebetriebe ihre Nachhaltigkeitsziele erreichen. Dabei stehen Kantinen, Catering und Systemgastronomie vor der Herausforderung, das Außer-Haus-Geschäft umweltfreundlicher zu gestalten – und das ohne zusätzliche Komplexität in den bestehenden Abläufen.
In diesem Artikel beleuchten wir die Vor- und Nachteile von nachhaltigen To-Go-Verpackungen wie Bio-Einwegverpackungen und stellen Mehrweg-Verpackungen als nachhaltige Alternative vor.
Bio-Einwegverpackungen bestehen aus Materialien, die entweder biobasiert oder biologisch abbaubar sind. Doch wie umweltfreundlich sind sie wirklich?
Biobasierte Kunststoffe werden aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt. Beispiele dafür sind
Die Verwendung dieser Materialien ersetzt fossile Rohstoffe, was den CO2-Fußabdruck reduziert. Aber Vorsicht: Viele biobasierte Kunststoffe sind nicht biologisch abbaubar und müssen wie herkömmliche Kunststoffe entsorgt werden. So eignen sich diese Verpackungen nur bedingt als wirklich nachhaltige To-Go-Verpackungen.
Biologisch abbaubar sind alle Kunststoffe, die sich in der Umwelt zersetzen, in der Regel zu CO₂ und Wasser. Allerdings bedeutet dies nicht zwangsläufig, dass solche Kunststoffe auch aus nachhaltigen Materialien hergestellt werden. Einige biologisch abbaubare Kunststoffe, wie PCL, basieren beispielsweise auf Erdöl. Was sich also hinter Bio-Einweg tatsächlich verbirgt und wie mit der Verpackung umzugehen ist, kann stark variieren.
Biologisch abbaubare Kunststoffe klingen vielversprechend, doch sie erfordern oft spezielle industrielle Kompostieranlagen. In der Praxis bedeutet das, dass solche Verpackungen meist nicht wie geplant abgebaut werden und in Müllverbrennungsanlagen landen. Daher stellt sich die Frage, ob Bio-Einweg eine zukunftssichere Lösung ist.
Häufig werden folgenden Arten von Bio-Einweggeschirr als nachhaltige To-Go-Verpackungen in der Gastronomie verwendet:
+ Einwegverpackungen aus nachwachsenden Rohstoffen sind leicht und stapelbar und deswegen in der Systemgastronomie auch in hohen Stückzahlen praktisch in der Handhabung.
+ Außerdem sind für die Hygiene keine zusätzlichen Arbeitsschritte notwendig – die nachhaltigen To-Go-Verpackungen können einfach herausgegeben werden.
Bezogen auf die Umweltfreundlichkeit dieser nachhaltigen To-Go-Verpackungen wird es etwas schwieriger.
-Wie bereits oben erwähnt, besteht Bio-Einweggeschirr häufig aus Materialverbünden, die sich kaum mehr trennen lassen. Auch reine biobasierte Kunststoffe können oft in den Sortieranlagen nicht recycelt werden, weil die chemische Struktur von herkömmlichen Kunststoffen abweicht. So vereint die meisten Bio-Einwegverpackungen das gleiche Schicksal: sie werden einfach verbrannt.
– Selbst kompostierbare Verpackungen aus Bagasse verfehlen in der Realität des Kantinenumfelds häufig ihren Zweck: Da die Gäste nach dem Essen keinen Kompost zur Verfügung haben, quellen die Schalen in den Restmülltonnen über.
– Zwar setzen die Bio-Kunststoffe in der Erzeugung tatsächlich weniger CO2 als fossilbasierte Stoffe frei, der größere Flächenbedarf für den Anbau der Rohstoffe macht diesen Vorteil jedoch zunichte.
Du möchtest deine Bio-Einwegverpackungen durch nachhaltige To-Go-Verpackungen ersetzen? Sichere dir noch heute einen Beratungstermin.
Den Ausweg bieten Mehrwegsysteme, bei denen Gastronomen das Essen in robust gefertigten Schalen an die Gäste herausgeben. Diese nachhaltigen To-Go-Verpackungen können mehrfach verwendet und gereinigt werden, wodurch Müll reduziert und Ressourcen geschont werden. Kunden entrichten entweder ein Pfand oder – wie im Fall von Relevo – regeln die Ausleihe und Rückgabe einfach pfandfrei über eine App, was den Prozess noch einfacher und nachhaltiger macht.
In einigen Mehrwegsystemen wird ein Pfand erhoben, das bei Rückgabe der Verpackung zurückerstattet wird. Dieses Modell motiviert Kunden zur Rückgabe, birgt jedoch Verwaltungsaufwand.
Pfandfreie Systeme
Das pfandfreie Mehrwegsystem von Relevo erleichtert den Rückgabeprozess, indem es auf Pfandgebühren verzichtet. Kunden leihen das Geschirr per QR-Code aus und bringen es nach Gebrauch einfach zurück. So wird der gesamte Prozess unkomplizierter und effizienter – ideal für die Einführung und Nutzung von nachhaltige To-Go-Verpackungen.
Relevo bietet eine Vielzahl an wiederverwendbaren Behältern an, die spülmaschinenfest, BPA-frei und robust sind. Diese Behälter eignen sich perfekt für die To-Go-Verpflegung. Hier erfährst du mehr über unser Mehrwegsystem und Mehrweggeschirr.
Relevo übernimmt die Bestandskontrolle sowie die Organisation von Ausleihe und Rückgabe, sodass die Mehrweglösung unkompliziert in bestehende Abläufe integriert werden kann.
Nachhaltige To-Go-Verpackungen spielen eine Schlüsselrolle in der Gastronomie von morgen. Während Bio-Einwegverpackungen eine kurzfristige Verbesserung gegenüber herkömmlichen Plastikverpackungen darstellen, bieten Mehrweg-Verpackungen wie die von Relevo die langfristig nachhaltigere Alternative. Sie reduzieren nicht nur den Müll, sondern ermöglichen auch Kosteneinsparungen und eine bessere Kundenbindung.
Die Zukunft liegt klar in Mehrweglösungen – sie sind umweltfreundlicher, effizienter und einfacher zu handhaben. Mit einem Mehrwegsystem wie dem von Relevo kannst du dein Geschäft fit für die Zukunft machen und dabei einen wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten.
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