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Für das Studentenwerk Niederbayern/Oberpfalz wurde der pandemiebedingte Anfall an To-Go Verpackungsabfällen zu einer großen Herausforderung. Die Einführung des pfandfreien Mehrwegsystems von Relevo bot eine effiziente und praktikable Einsparungslösung, die sich in den Mensen und Cafeterien perfekt in bestehende Abläufe integrieren ließ.
Das Studentenwerk Niederbayern/Oberpfalz (STWNO) bietet als Anstalt des öffentlichen Rechts Studierenden der Hochschulen Regensburg, Deggendorf, Landshut, Passau, Straubing und Pfarrkirchen Unterstützung in den Bereichen Verpflegung, Wohnen und BAföG sowie kulturelle Förderung, Sozialberatung und Psychologische Beratung. Insgesamt umfasst die Leistung des Studentenwerkes knapp 60.000 Studierende und Mitarbeitende.
Hier ist die Erfolgsgeschichte eines Studentenwerkes, das nicht nur Einwegverpackungen verbannte, sondern darüber hinaus auch eigenen innovativen Geschäftssinn bewies.
Schon vor Corona unternahm das STWNO verschiedene Maßnahmen, um Verpackungsabfälle zu minimieren. So wurden beispielsweise Anfang 2020 Einwegbecher durch Porzellanpfandtassen ersetzt. Wenige Monate später mussten coronabedingt jedoch alle Mensen und Cafeterien schließen und durften nach Öffnung nur noch To-Go anbieten.
Zwar bot das STWNO kompostierbare Einwegverpackungen aus Bagasse an, jedoch wurden diese von einem Großteil der Nutzer:innen nicht wie empfohlen im Kompost entsorgt und stellten damit keine sinnvolle Lösung dar. Da die Entsorgungsstrukturen der Hochschulen generell nicht auf solch eine Menge an Abfall ausgelegt waren, kam es zu starken Verschmutzungen. Insgesamt fielen täglich bis zu 1.500 Einwegverpackungen an und es war schnell klar, dass eine andere Lösung gefunden werden musste.
Das STWNO wurde schließlich auf das Mehrwegsystem Relevo aufmerksam, dass sich aufgrund verschiedener Vorteile gegen andere Systemanbieter durchsetzte. Ausschlaggebend waren vor allem die hochwertige Qualität des Relevo-Geschirrs sowie der Verzicht auf monatliche Fixkosten. Seit Dezember 2020 ist das Studentenwerk auf 100% Mehrweg umgestiegen.
Produktentwickler Markus Bauer war begeistert, wie gut die Systemintegration von Statten ging. So konnten die Lieferzeiten des Geschirrs trotz der sehr kurzen Zeitspanne zwischen Vertragsabschluss bis zur Einführung eingehalten werden: „Andere geben leere Versprechen, aber Relevo hat es eingehalten!“ Auch anfängliche Sorgen bezüglich der Akzeptanz eines appbasierten Systems konnten überwunden werden, indem das STWNO als Alternative anbot, eigene Behältnisse mitzubringen bzw. Relevo-Geschirr käuflich zu erwerben.
Das Mehrwegsystem von Relevo bietet unseren Studierenden und Mitarbeiter:innen eine sehr nachhaltige Lösung, um unsere Speisen ortsunabhängig zu genießen.
Durch die Einführung von Relevo konnten bis April 2022 bereits fast 330.000 Verpackungen eingespart werden. Markus Bauer geht davon aus, dass der Mehrwegtrend auch „nach Corona“ bestehen bleibt und zum neuen Standard wird. So wird ihm zufolge das System weiterhin gut angenommen, obwohl schon wieder Präsenz im Speisesaal möglich ist.
Sein Resümee ist durchwegs positiv und geht weit über die Abfalleinsparung hinaus: Neben einem sauberen Campus kann das STWNO auch noch Geld einsparen, da die Ausleihgebühr des Geschirrs unter dem Stückpreis für Einwegverpackungen liegt. Darüber hinaus konnte das STWNO durch die Einführung von Relevo während des Lockdowns sogar ein neues Geschäftsfeld entdecken und in diesem Zeitraum einen Mensa-Lieferdienst mit Vorab-Bestellungen einführen. Das Konzept kam super bei den Mensa-Gästen an, die sich gerne ihr Essen in einer Relevo nach Hause liefern ließen, um nach einem langen Tag nicht noch selbst kochen zu müssen.
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